Beim Gespräch mit einem Freund kommt die Rede auf Cat Stevens, der sich heute Yusuf Islam nennt. Mir fällt die Melodie eines Liedes ein, das ich früher (jetzt, wo „früher“ mehr als 30 Jahre bedeutet, kommt mir das Wort ganz schön wuchtig vor) sehr gern gespielt und gesungen habe. Nach einigem Hin- und Hersummen und -Suchen fällt uns der Titel auch noch ein. „The Wind“.
Am nächsten Tag probiere ich einfach mal aus, ob ich es nach mehr als 30 Jahren noch immer kann. Und, – ja, – nach zwei Ansätzen in der falschen Tonart, fließt mir der richtige Bewegungsablauf aus den Fingern. Einfach so. Ohne weiteres Nachdenken.
Man sagt, das Gehirn steuere die Muskeln. Ich glaube, es ist umgekehrt.