30. August 2018
(Castellamare di Stabia – Napoli – Frankfurt – Künzelsau)
Wir brechen auf zu unserer riesenkleinen Trauerprozession.
Ich glaube, ich habe das Starten eines Flugzeuges, bei dem ich immer schon überbordende Angst habe, noch nie so sehr als brachialen Gewaltakt empfunden.
Der Versuch, das, was in diesen zwei Tagen geschieht, zu beschreiben, kommt mir vor wie Blasphemie gegenüber der heiligen Wirklichkeit von Leben und Sterben. Es gibt das. Das muss reichen. Worte machen kleiner. Denke ich.